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BillardKugel

Beim Billard wird zwischen 2 Kugeln unterschieden, der Spielball darf mit dem Queue berührt werden, die anderen sind Objektbälle und dürfen nicht mit dem Queue gespielt werden.
Die ersten Billardkugeln wurden aus Elfenbein gedrechselt. Das hatte den großen Nachteil das sie unberechenbar liefen. Elfenbein ist ein natürlicher Rohstoff und daher auch nicht kontrollierbar. Zudem nutzen sich Elfenbeinkugel sehr schnell ab und mussten nachgeschliffen werden. Damit wurde der Durchmesser allerdings auch immer kleiner. Und Elfenbein war natürlich nicht sehr einfach zu beschaffen.

1863 versprach Michael Phelan ein Preisgeld von 10.000 $ für die Findung einer Alternative zum Elfenbein. Daraufhin machten sich viele Erfinder an die Arbeit. 1869 schließlich wurde durch John Wesley Hyatt die Kugel aus Zelluloid erfunden. Dieser Werkstoff war hart aber auch so elastisch das man im heißen Zustand die Kugel formen konnte. Erkaltet waren die Spieleigenschaften ähnlich der einer Kugel aus Elfenbein. Heute werden Kugeln aus hochreinem Phenolharzen gefertigt. Diese Kugeln sind wiederstandsfähiger und haben viel bessere Rolleigenschaften als die alten aus Elefanten Stoßzahn.

 

 

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